VITA

Die Fotografie begleitet mich schon seit meiner Kindheit. Ich fotografiere, weil es mir unglaubliche Freude und Genugtuung bereitet. 

Angefangen hat es mit einer kleinen Plastikbox namens Pouva Start, die ich von meinem Vater geschenkt bekommen hatte.

Dann folgte die in der DDR bekannten Marken Altix N, Werra, Practica in allen Ausführungen und Exakta Varex (alles Kleinbildformate) bis zu der auch für den professionellen Gebrauch geeigneten Pentacon Six im Mittelformat. 

Je mehr ich fotografierte, desto mehr Facetten dieser Tätigkeit entdeckte ich.

 Ich merkte, dass ohne fundierte Kenntnisse in der Fotografie kein Blumentopf zu gewinnen ist, keine reproduzierbaren Leistungen möglich werden. In dieser Situation war es nötig, jede Möglichkeit der Profilierung und Weiterbildung zu nutzen und darüber hinaus ständig den Umgang mit der Kamera zu trainieren.

Ein eigenes Fotolabor zur Entwicklung von Schwarz/Weiß-Fotos, dann auch eine eigenentwickelte Technik zur Herstellung von 13x18 farbstichfreien Colorabzügen nahmen einen großen Teil meiner Freizeit in Anspruch. Ich bot damals auch schon meine Leistungen als Fotograf an und war zum Beispiel ständig Gast bei Hochzeiten, Kindergeburtstagen und anderen Familienfeiern.

1992 gründete ich ein nebenberufliches Gewerbe.

Computergestützte Programme schossen wie Pilze aus der Erde. Es war kaum noch möglich, die gesamte Entwicklung zu verfolgen.

Ich nutzte die vorhandenen Printmedien und besuchte ständig Fortbildungskurse.

Vieles hat sich verändert, aber eines ist geblieben: Die Gesetze der Fotografie, die Bildgestaltung und die persönliche Ästhetik.

Beim Fotografieren ist die Zahl der Themengebiete für mich nicht begrenzt geblieben. Ein besonderer Teil ist und bleibt die Hochzeitsfotografie.

Hier entsteht, wie bei fast keinem anderen Sujet, eine emotionale Bindung zum Brautpaar. 

So sind die auf diesen Seiten gezeigten Genres Beispiele meines fotografischen Schaffens.